Aromatische Linsensoße und herzhaften Kartoffel-Kokos-Curry-Stampf begleiten die Maispoulardenbrust.
Rezept für 4 Personen
Maispoulardenbrust
- 4 Maispoulardenbrüste (alternativ: Hendlbrüste)
- 20 ml Pflanzenöl
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
Maispoulardenbrust mit Salz und Pfeffer würzen. In Öl überwiegend auf der Hautseite anbraten. Im Ofen bei 130 Grad Ober-/Unterhitze während etwa 12 Minuten saftig fertig garen.
Feigensoße
- 50 g Schalotten, geschält, klein gewürfelt
- 50 g Butter
- 40 g Feigen, getrocknet, klein gewürfelt
- 1 TL Zucker
- 20 ml Balsamicoessig
- 100 ml Apfelsaft
- 250 ml Weißwein (für Kinder: Traubensaft)
- 250 ml Kalbsfond
- 1 TL Feigensenf
- Abrieb von ½ Bio-Zitrone
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
- 1 Msp. Speisestärke zum Binden
Zubereitung
Schalotten in 20 g Butter anbraten. Getrocknete Feigen zugeben, kurz mitbraten, mit Zucker karamellisieren und dann mit Balsamico ablöschen. Apfelsaft, Weißwein bzw. Traubensaft und Kalbsfond zugießen und auf etwa die Hälfte einkochen. Mit frisch gemahlenem Pfeffer, Zitronenabrieb und Feigensenf würzen und abschmecken. Mit in Wasser angerührter Speisestärke ganz leicht binden und zuletzt die restlichen 30 g Butter einrühren.
Kokos-Curry-Stampf
- 800 g Kartoffeln, bevorzugt mehlige, geschält
- 100 ml Kokosmilch, erwärmt
- 50 g Kokosflocken
- 50 g Butter
- ca. 2 TL Curry
- Salz
Zubereitung
Kartoffeln grob zerkleinern, in Salzwasser während ca. 30 Minuten weich kochen. Dann abschütten und den Kartoffelsud für andere Verwendung aufbewahren. Kokosflocken ohne Fett rösten. Kartoffeln mit Butter, Kokosmilch und Curry grob stampfen, es darf gerne stückig bleiben. Zuletzt die gerösteten Kokosflocken untermengen und mit Salz und wer´s gerne noch pikanter mag, mit noch mehr Curry abschmecken.
Tipp
Wer nicht so auf Kokosflocken steht, lässt sie weg. Der Stampf schmeckt auch wunderbar zu Gemüse- und Fischgerichten und ohne Butter ist er sogar vegan.
Anrichten
Maispoulardenbrust auf Tellern verteilen und mit Linsensoße und Kokos-Curry-Stampf anrichten.
Gutes Gelingen beim Nachkochen wünscht Andreas Geitl!
Bild: BR
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