Rezept für 5 Personen
Zutaten
- 750 g Bayerischer Kartoffelknödelteig (Fertigprodukt)
- 80 g Breze vom Vortag
- 30 ml Weißbier
- 20 g Butter
- 80 g Sauerkraut
- Salz, Brezensalz, schwarzer Pfeffer, gemahlener Kümmel, Cayennepfeffer
- ca. 2,5 l Wasser zum Knödelkochen
- 1 TL Kartoffelstärke
Zubereitung
Breze in Scheiben schneiden, mit frisch aufgeschäumter Butter und Weißbier tränken und ca. 5 Minuten abgedeckt ziehen lassen. Sauerkraut etwas ausdrücken, klein hacken und zur Breze geben. Alles mit Brezensalz (das löst sich nicht auf beim Kochen), schwarzem Pfeffer, gemahlenem Kümmel und einer Prise Cayennepfeffer würzen. Alles gut vermengen. Die Füllmasse auf fünf Portionen à 40 g aufteilen und zu kleinen Knödeln formen. Dann den fertig gekauften Knödelteig auf fünf Portionen à 150 g auswiegen. Mit nicht zu feuchten Händen flache „Fladen“ formen, diese jeweils mit den kleinen Brezen-Sauerkraut-Knödeln belegen und vorsichtig zu einem runden Knödel formen. Wasser zum Kochen bringen, salzen und mit angerührter Kartoffelstärke leicht binden. Knödel einlegen, Wasser einmal aufwallen lassen und Knödel dann ca. 30 Minuten gar ziehen lassen.
Tipp: Wenn man das Kochwasser etwas mit Kartoffelstärke abbindet, laugt der Knödel weniger aus, zudem erhält er einen schönen Glanz, wenn er aus dem Wasser kommt. Der „Holledauer“ ist im weitesten Sinne ein klassischer Kartoffelködel, der zu allen Bratengerichten passt, aber auch solo eine gute Figur macht, sofern man ihn mit einer guten Soße, ein paar Schwammerl oder raffinierten Gemüseragouts umschmeichelt.
Viel Spaß beim Nachkochen wünscht Ihnen Andreas Geitl!
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